„BOHREN“ OHNE BERÜHRUNG: KEINE BOHRGERÄUSCHE, KAUM SCHMERZ, SCHONEND

Wie höre ich den Seufzer: Die Spritze ist schon gut, wenn nur die Geräusche und Vibrationen nicht wären; und das lange andauernde taube Gefühl danach. So mancher Patient mag auch die Spritze selbst nicht, auch wenn feinste Nadeln, Erfahrung und Mitgefühl zum Einsatz kommen.

Hier liegt das Einsatzgebiet des Lasers. Wo kein Metall im Zahn ist, kann mit Lichtenergie Karies (also ein „Loch“) oft schmerzarm, in den meisten Fällen aber ohne Anästhesie (Spritze) entfernt werden. Da der Vorgang berührungslos stattfindet, entfallen auch die Bohrgeräusche, die über den Knochen direkt ins Ohr geleitet werden. Gerade Kinder schätzen diesen Vorteil: Das oft vorhandene Vorurteil über Bohren wechselt zu Neugierde an einer aus Filmen bekannten Technik. Auch Angstpatienten können dieser Technik einiges abgewinnen.

 

Die Behandlung mit Laser ist sehr substanzschonend und unterstützt, zusammen mit Vergrösserungsgeräten, die von mir angestrebten minimal invasiven Füllungstechniken. Zudem ist sie schneller, da gewisse Schritte zusammengefasst werden können. 

 

Versiegelungen der Kauflächen als Vorsorgeschutz gegen Karies ist ein weiterer Vorteil. Die Schmelzoberfläche kann auch in den unzugänglichsten mit Laser Stellen sterilisiert und von allen schädlichen Bakterien befreit werden. Das ist mit keiner andern Methode möglich.

 

Das Bearbeiten von Zahnhartsubstanz mit Laserlicht ist schon seit längerer Zeit bekannt. Das benutzerfreundlichste Gerät, der LiteTouch, hat nach dem Stadium der Erprobung (Prof. I. Krejci, Universität Genf) die klinische Reife längst erreicht und sich auch in unserer Praxis seit Jahren bewährt.

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